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Athleta Christi
Do you know the story of Athleta Christi? Pope Sixtus IV gave this title to Stephen the Great for conquering Moldavia and many other great conquests. Stephen the Great (or, as said, Athleta Christi—Champion of Christ) is known for his fight for Moldavian independence, which he eventually succeeded in. He fought numerous other wars which I will not mention here (but would make another great story) and was eventually named (mainly due to his win over the Ottomans) as the Champion of Christ, became a national hero, independence warrior in politics and religion and contributed in some of the most impressive religious buildings in the eastern world.
As soon as you lift the black packaging meant to protect the box, you will know why I told you about Athleta Christi. One feels the heaviness of Romaine culture while at the same time seeking out freedom. There is imperfection. There is a certain fragility. There is love. And yet something else. There is the power to conquer the world – mainly the day, one would expect. And then you make your way – after long astonished admiration, longing to get what Adi ale Van wants to say with this box – towards the beauty of the bottle. Fragile, imperfect, bearing the marks of struggle and war, yet beautiful in its clarity and shattered heart.
And the scent? Sandalwood and benzoin weave their way around flowers and vanilla. Hints of lavender occasionally emerge, with subtle notes of pine and mint appearing here and there. A trace of soap lingers. The rich tapestry of battle, war, religion and culture alternate. And yet it always retains a nobility: clean, soft and full of love.
This is just my interpretation of this work of art. Did Adi ale Van want to tell us about Athleta Christi? About war and heroism or even about religion? I don't know. But for him being an artist I hope he is fine with me taking turns now.
In the end, one has to admire the artistry and love poured into the box and the bottle. The scent itself is lovely, with good longevity (5-7 hours) it surprises with every sniff. But is the scent itself worth the money? Maybe not... the experience of an outstanding piece of art – for me, at least – is though.
As soon as you lift the black packaging meant to protect the box, you will know why I told you about Athleta Christi. One feels the heaviness of Romaine culture while at the same time seeking out freedom. There is imperfection. There is a certain fragility. There is love. And yet something else. There is the power to conquer the world – mainly the day, one would expect. And then you make your way – after long astonished admiration, longing to get what Adi ale Van wants to say with this box – towards the beauty of the bottle. Fragile, imperfect, bearing the marks of struggle and war, yet beautiful in its clarity and shattered heart.
And the scent? Sandalwood and benzoin weave their way around flowers and vanilla. Hints of lavender occasionally emerge, with subtle notes of pine and mint appearing here and there. A trace of soap lingers. The rich tapestry of battle, war, religion and culture alternate. And yet it always retains a nobility: clean, soft and full of love.
This is just my interpretation of this work of art. Did Adi ale Van want to tell us about Athleta Christi? About war and heroism or even about religion? I don't know. But for him being an artist I hope he is fine with me taking turns now.
In the end, one has to admire the artistry and love poured into the box and the bottle. The scent itself is lovely, with good longevity (5-7 hours) it surprises with every sniff. But is the scent itself worth the money? Maybe not... the experience of an outstanding piece of art – for me, at least – is though.
Die vergangene Nacht
Am morgen der verregneten Nacht zurück zur Feuerstelle zu kommen, die bis spät in die Nacht hinein noch geknistert hat. Der nasse Rauch, die intensiv riechenden Kleider vom Vorabend und der Gedanke an die wunderbare Nacht, verbracht mit engen Freunden, bringen mir bei, was es heisst in Erinnerung zu schwelgen.
Niemand fragt danach, was letzte Nacht passiert ist. Niemand hat vergessen, welche Gedanken und Geschichten ausgetauscht worden sind. Doch niemand wird je wieder darüber sprechen. Diese Nacht ist beinahe schon in Vergessenheit geraten und doch bleibt sie immer in Erinnerung. Wäre ich nicht dabei gewesen, hätte ich nichts verpasst und doch würde mir die Erinnerung, die mich näher zu meinen Freunden gebracht hat als jemals zuvor, fehlen. Ich würde nie daran erinnert werden, dass ich nicht dabei war – doch die Erinnerung würde fehlen. Die Erinnerung an die Lederjacke, die mein Bruder getragen hat und diesen Gin mit Pfeffer, den ich als viel zu würzig empfand liegen bereits weit in der Vergangenheit. Übrig bleibt nur noch der nasse Rauch.
Dieser Duft lässt sich morgens auftragen und mir Tränen in die Augen treiben. Nicht nur der intensive Rauch, nein der Gedanke an die Nacht am Feuer lassen ein unbedachtes Aufsprühen nicht zu. Noch nie hat jemand diesen Duft an mir gerochen – die Erinnerung gehört nur mir. Doch wenn der besondere morgen da ist, an dem ich mich wieder an ihn wage, so lebe ich erneut am Feuer und rieche bereits den kalten Regen in der Luft. Leider kann ich ihn nur abends aufsprühen, denn die Menschen um mich herum würden diese Kraft nicht einordnen können.
Doch wie auch das verregnete Holz den Geruch nach Rauchigem nicht halten mag, das Wetter lässt dies einfach nicht zu, so ist auch der Duft an mir oft schnell wieder fort.
Doch das ist nicht schlimm, denn dieser Duft ist nur eine Erinnernung.
Niemand fragt danach, was letzte Nacht passiert ist. Niemand hat vergessen, welche Gedanken und Geschichten ausgetauscht worden sind. Doch niemand wird je wieder darüber sprechen. Diese Nacht ist beinahe schon in Vergessenheit geraten und doch bleibt sie immer in Erinnerung. Wäre ich nicht dabei gewesen, hätte ich nichts verpasst und doch würde mir die Erinnerung, die mich näher zu meinen Freunden gebracht hat als jemals zuvor, fehlen. Ich würde nie daran erinnert werden, dass ich nicht dabei war – doch die Erinnerung würde fehlen. Die Erinnerung an die Lederjacke, die mein Bruder getragen hat und diesen Gin mit Pfeffer, den ich als viel zu würzig empfand liegen bereits weit in der Vergangenheit. Übrig bleibt nur noch der nasse Rauch.
Dieser Duft lässt sich morgens auftragen und mir Tränen in die Augen treiben. Nicht nur der intensive Rauch, nein der Gedanke an die Nacht am Feuer lassen ein unbedachtes Aufsprühen nicht zu. Noch nie hat jemand diesen Duft an mir gerochen – die Erinnerung gehört nur mir. Doch wenn der besondere morgen da ist, an dem ich mich wieder an ihn wage, so lebe ich erneut am Feuer und rieche bereits den kalten Regen in der Luft. Leider kann ich ihn nur abends aufsprühen, denn die Menschen um mich herum würden diese Kraft nicht einordnen können.
Doch wie auch das verregnete Holz den Geruch nach Rauchigem nicht halten mag, das Wetter lässt dies einfach nicht zu, so ist auch der Duft an mir oft schnell wieder fort.
Doch das ist nicht schlimm, denn dieser Duft ist nur eine Erinnernung.
